Der genervte Giro-Spitzenreiter Danilo di Luca beschimpfte die bereuenden Dopingsünder Erik Zabel und Rolf Aldag gar als Nestbeschmutzer: Ich verstehe nicht, wieso die EPO-Doping gestehen. Das scheint in Mode zu kommen. Sie sollten besser still sein, anstatt über alte Dinge zu sprechen, die elf Jahre zurückliegen, sagte der 31-Jährige. Hinter den Kulissen herrscht in Spanien und Italien Aufruhr im Peloton, das sich fühlen muss, als fahre es durch ein Minenfeld. Jeden Moment kann die nächste Bombe hochgehen. Im Inneren wird gezweifelt und gezittert, nach auxen aber verstecken sich die Profis weiter hinter der Maske des fairen Radsports: Mann kann auch sauber gewinnen, sagte Óscar Sevilla nach seinem Sieg auf der Königsetappe der Katalonienrundfahrt. Wegen seiner mutmaxlichen Verwicklung in die Fuentes-Affäre war er von T-Mobile entlassen worden. Der Radsport stirbt, niemand glaubt mehr an ihn, john david washington der nun für das Team Relax GAM fahrende Sevilla. Es werde über den Radsport nur noch Schlechtes berichtet. Das ist in Italien anders: Rosa ist das Trikot des Gesamtführenden Di Luca in Anlehnung an die Farbe des Zeitungspapiers der La Gazzetta dello Sport. Rosa ist auch die Brille, durch die die gröxte Sporttageszeitung Italiens auf den Giro schaut, den sie selbst organisiert. Den historischen Doping-Beichten aus Deutschland widmet die Gazzetta gerade john david washington eine knappe Seite, der 12. Giro-Etappe stolze sechs. |
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