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Dieser Blog enthält Pro Ana inhalt, jeder der mit diesem Begriff nichts anfangen kann, bitte ich diese Seite zu verlassen!!

Kalorientabelle
Glykämischer index
Ananas-Diät
Bei der Ananas-Diät werden ausschließlich Ananas und aus Ananas hergestellte Säfte zugeführt. Täglich müssen zwei bis drei Kilo Ananas verzehrt werden, um zirka 1.000 Kilokalorien zuzuführen. Die viel gerühmten Enzyme der Früchte sollen den Eiweißabbau unterstützen und das Fett gezielt zum Schmelzen bringen.
* Die Ananas-Diät ist ernährungswissenschaftlich nicht nachvollziehbar und als gesundheitsgefährdend anzusehen. Wie alle Monodiäten (zum Beispiel Kartoffeldiät) führt sie zu einer Mangelernährung. Durch die geringe Eiweißzufuhr baut der Körper Muskelmasse als Eiweißquelle ab. Sport spielt keine Rolle und der Jo-Jo-Effekt bleibt nicht aus.
Atkins-Diät
Was immer andere „Diätpäpste“ verbieten, Dr. Atkins erlaubt es: fettes Fleisch, Speck, Gänsebraten, Käse, Sahne, Eier et cetera. Kohlenhydrate gelten als „Dickmacher“: Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Süßigkeiten und Kuchen sollten daher gemieden werden. Obst und Gemüse fehlen fast völlig. Atkins empfiehlt ergänzend die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten.
* Die Diät führt zu einem Kohlenhydratmangel. Der Stoffwechsel muss sich dadurch stark umstellen und kann das Fett nicht mehr optimal verwerten. Dabei entstehen belastende Abbauprodukte. Die sehr fett- und eiweißreiche Nahrung fördert Gicht, schadet Herz-Kreislauf und Nieren und liefert zu wenig Vital- und Ballaststoffe.
Brigitte Ideal-Diät
Die Brigitte-Diät basiert auch in ihrer neuesten Auflage auf einer kalorienreduzierten Mischkost mit ausgewogener Nährstoffzufuhr. Bei täglich ca. 1.400 bis 1.500 kcal schmelzen die Pfunde dauerhaft. Zur Auswahl stehen die Einsteiger-Diät für „Kochfaule“, die (vegetarische) Grüne Diät sowie die Bunte Diät. Klar strukturierte Tagespläne enthalten ausgewogene, beliebig kombinierbare Rezepte für fünf Mahlzeiten. Ist das Wunschgewicht erreicht, kann die Ernährung mit etwas größeren Portionen beibehalten werden.
* Seit Jahren geben Experten der Brigitte-Diät und Brigitte Ideal-Diät gute Noten. „Brigitte“ präsentiert zusätzlich ein einfaches, motivierendes Sportprogramm zur Diät. Zu empfehlen für alle, die gern exakt nach Rezepten kochen und keine Unterstützung durch eine Gruppe benötigen.
Fatburner-Diät
Als „Fatburner“ werden Wirkstoffe bezeichnet, die das Fett in den Zellen zum Schmelzen bringen sollen: Fruchtenzyme, Hormone, Mineralstoffe und Vitamine heizen den Stoffwechsel an und lassen den Körper mühelos Fett verbrennen. Die meisten Konzepte setzen auf fettreduzierte Mischkost, ergänzt durch Fatburner. Andere empfehlen Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel Apfelessig-Kapseln oder L-Carnitin.
* So verlockend die Fatburner-Theorie klingt, sie entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Selbst bei Wirkstoffen, die am Energiestoffwechsel teilhaben (Carnitin), fehlen Beweise, dass Körperfett reduziert wird. Von Hormonen wie ACTH, TSH oder Glukagon raten Ärzte dringend ab.
Glyx-Diät
„Glyx“ (Glykämischer Index, GI) beschreibt, wie stark ein Nahrungsmittel den Blutzuckergehalt beeinflusst. Steigt der Blutzuckerspiegel schnell, produziert der Körper verstärkt das Hormon Insulin: Es hemmt die Fettverbrennung und erzeugt Hunger. Nahrung mit niedrigem GI lässt den Blutzucker nur langsam ansteigen und ist zu bevorzugen (zum Beispiel Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte).
* Die Wirksamkeit der Glyx-Diät ist nicht erwiesen. Problematisch ist, dass Nahrungsmittel nur isoliert betrachtet werden: Kartoffeln gelten als weniger empfehlenswert. Werden sie dagegen in Fett gebraten, haben sie einen niedrigen GI, obwohl sie zum Beispiel als Pommes frites auf die Hüften schlagen.
Hollywood Diät
Diese eigens für abnehmwillige „Stars“ entwickelte Diät basiert unter anderem auf Hummer, Lamm, Shrimps und exotischen Früchten. Als Dickmacher verpönte Kohlenhydrate, zum Beispiel in Kartoffeln oder Brot, sind zu meiden. So ist der Eiweißgehalt der erlaubten Nahrung bis zu viermal höher als empfohlen. Die Tagesenergiezufuhr liegt bei 600 bis 800 kcal.
* Die Hollywood-Diät ist nicht nur wegen des hohen Eiweißgehalts, sondern auch wegen der geringen Energiezufuhr kritisch zu sehen. Sie kann den Nährstoffbedarf nicht decken. Richtige Ernährung wird nicht gelernt. Dadurch ist der Jo-Jo-Effekt vorprogrammiert.
Kohlsuppen-Diät
Mit Hilfe der „magischen“ Kohlsuppe sollen bis zu sieben Kilo pro Woche dahinschmelzen. Da die Suppe kaum Kalorien und Fett enthält, ist Abnehmen mit dieser Diät praktisch garantiert. Das Konzept sieht eine Sieben-Tage-Kur vor mit Sport, Entspannung und „Fatburner-Rezepten“. Dazu gibt es Rezept-Variationen von Gourmet-Köchen gegen die Eintönigkeit der Suppe.
* Die Diät ist einfach durchzuführen und für etwa eine Woche gut geeignet. Denn wie bei jeder einseitigen Ernährung kann man oft schon nach wenigen Tagen keine Kohlsuppe mehr sehen. Längerfristig gefährdet die Diät eine ausreichende Nährstoffversorgung. Zudem droht der Jo-Jo-Effekt.
Kushi-Diät
Diese Kostform geht auf den Japaner Mishio Kushi zurück, einem Vertreter der Makrobiotik. Die Ernährung basiert auf Vollgetreide (50 bis 60 Prozent). Daneben stehen frisches Gemüse, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte, Meeresalgen und gelegentlich magerer Fisch auf dem Speiseplan. Fleisch und Milch sollte man meiden, gesäuerte Milchprodukte sind erlaubt. Obst soll eher mäßig verzehrt werden. Von Konserven, Genussmitteln, Zucker, Tiefkühlkost und Zusatzstoffen wird abgeraten. Die Lebensmittel sollten aus der Region und möglichst aus biologischem Anbau stammen.
* Die Kushi-Diät ist nur für Erwachsene geeignet, die wissen, wie sie mit der richtigen Lebensmittelauswahl Mangelerscheinungen vermeiden können. Für Kinder ist diese Diät zu energie- und kalciumarm.
Low-Fat-Diät
Meist macht allein das Fett fett. Deshalb heißt die Devise der Low-Fat-Diät: fettarm ernähren, weniger essen, langsam kauen und viel trinken. Pflanzenöle haben gegenüber tierischen Fetten den Vorzug. Darüber hinaus setzen viele Low-Fat-Konzepte zusätzlich auf Entspannungsmethoden und ausreichend Bewegung. Die fettarme Zubereitung basiert auf Dünsten, Grillen beziehungsweise Garen im Römertopf.
* Das Low-Fat-Konzept berücksichtigt die Grundregeln einer vollwertigen Ernährung und bietet eine gute Möglichkeit, langfristig abzunehmen. Wer die Diät allerdings übertreibt, riskiert unter Umständen einen Mangel an fettlöslichen Vitaminen.
New-York-Diät
Mit der New-York-Diät nach David Kirsch kann man sich in kürzester Zeit eine Top-Figur erarbeiten - strenges Diäthalten und hartes Training vorausgesetzt. So erlaubt das Ernährungsprogramm über acht Wochen hinweg maximal 1.000 Kcal täglich. Zunächst sind für zwei Wochen praktisch alle Kohlenhydrate gestrichen. Anschließend wird der Speiseplan dann um Obst und einige Milchprodukte erweitert. Zum Schluss kommen wieder alle Kohlenhydrate und Fette hinzu, aber nur so viel, dass man das reduzierte Gewicht halten kann. Um einen effektiven Gewichtsverlust zu erzielen, empfiehlt Kirsch 45-90 Minuten Körpertraining pro Tag.
* Das Diätkonzept kann Erfolge vorweisen – auf Kosten der Gesundheit. Die extremen Ernährungstipps decken kaum den Nährstoffbedarf und fördern den Jojo-Effekt. Als langfristige Ernährungsweise ist die New-York-Diät nicht zu empfehlen.
Schroth-Kur
Der Name geht auf den Bauern und Fuhrmann Johann Schroth zurück. Die Kur basiert auf einer fettfreien, salz- und eiweißarmen Diät von täglich etwa 700 kcal. Das Herz der Schroth-Kur ist der tägliche Dunstwickel, mit dessen Hilfe der Körper „entschlackt“ werden soll. An so genannten Trockentagen wird nur extrem wenig Flüssigkeit zugeführt.
* Mit der Schroth-Kur riskiert man einen Mangel an lebenswichtigen Eiweißen und Fettsäuren. Es erfolgt keine Ernährungsumstellung. Dass sich im Körper Stoffwechselschlacken bilden, ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Wenn überhaupt, sollte die Kur nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.
Trennkost
Nach dem Trennkost-Prinzip von Dr. Hay werden Kohlenhydrate und Eiweiß separat verzehrt. Die Kost soll 80 Prozent Basenbildner (zum Beispiel Obst, Gemüse, Milch, Joghurt) und 20 Prozent Säurebildner (zum Beispiel Fleisch, Käse, Fisch, Kartoffeln, Vollkornbrot) enthalten. Morgens und abends kommen überwiegend Basenbildner, mittags Eiweißmahlzeiten auf den Tisch. Verwendet werden nur natürliche Lebensmittel und gerade so viel, „wie zur Erhaltung des Lebens nötig ist“.
* Kohlenhydrate und Eiweiß zu trennen, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Zudem enthalten fast alle Lebensmittel beide Nährstoffe. Bei nur 20 Prozent Getreide, Fleisch, Fisch et cetera drohen Nährstoffmängel. Unrealistisch ist die Behauptung, Trennkost heile viele Krankheiten, sogar Krebs. Positiv: Das Ernährungsprinzip setzt auf pflanzliche, fettarme Kost und naturbelassene Nahrungsmittel.