Kühlschrank auf — Einkäufe rein — fertig! In den meisten Haushalten wird eine eher willkürliche Vorratshaltung betrieben. Leider oft mit einem unschönen Ergebnis: Die Lebensmittel verderben schneller oder verlieren ihren Geschmack. Mit unseren Tipps gelingt Ihnen eine einfache und effektive Vorratshaltung.
Unterschiedliche Kältezonen
Jeder Kühlschrank verfügt über verschiedene Kältezonen: Im obersten Fach und an der Tür ist es mit acht bis zehn Grad am wärmsten. In der Mitte des Geräts findet man mittlere Temperaturen um die fünf Grad. Am kältesten ist es mit ca. zwei Grad auf der Glasplatte über dem Gemüsefach. Im Gemüsefach selbst wird es wieder wärmer. Hier herrschen Temperaturen um die neun Grad vor. Je nachdem wie der Kühlschrank eingestellt ist, können die Temperaturen natürlich variieren.
Luftfeuchtigkeit im Gemüsefach nutzen
Obst und Gemüse gehören ins Gemüsefach. Am besten getrennt voneinander, damit nachreifendes Obst dem knackigen Gemüse nicht schadet. Die darüber liegende Glasplatte schließt das Gemüsefach ab und lässt eine höhere Luftfeuchtigkeit entstehen. Der positive Effekt: Obst und Gemüse bleiben länger frisch. Andrea Danitschek, Ernährungswissenschaftlerin der Verbraucherzentrale Bayern, weiß, was hinein gehört: "Als Faustregel gilt: Alles was bei uns wächst, verträgt die Kälte gut und wird im Kühlschrank optimal gelagert, also Karotten, Sellerie, Kohl, Brokkoli oder Blattsalate. Im Gegenzug mögen klassische Südfrüchte wie Zitronen, Orangen, Bananen, Ananas oder Mango die Kälte des Kühlschranks nicht."
Post je objavljen 24.10.2011. u 08:47 sati.