Von seinen Facebook-Usern weiß Mark Zuckerberg gerne so viel wie möglich. Wenn es um seine eigene Privatsphäre geht, gilt der Facebook-Gründer allerdings als äußerst zurückhaltend. Umso erstaunlicher, dass Zuckerberg am Wochenende in aller Öffentlichkeit gehörig Dampf abließ. Mit seinem Geschäftspartner Sean Parker kriegte sich der 27-Jährige vor einem Nachtclub in Hollywood gehörig in die Haare.
Facebook-Fight: Krach zwischen Zuckerberg und Parker
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Diese Weisheit sollten sich wohl auch Mark Zuckerberg und Sean Parker künftig auf ihre Fahnen schreiben. Der Facebook-Chef hat sich nach Berichten der US-Website „New York Post“ vor aller Augen mit dem einstigen Facebook-Präsidenten und Napster-Gründer Sean Parker vor dem Nachtclub „The Beverly“ lauthals gezofft.
Zuvor hätten die beiden Streithähne, die eigentlich befreundet sind, in der Location in Hollywood ordentlich gebechert und dabei künftige Geschäfte besprochen. Thema soll die geplante Zusammenarbeit zwischen Facebook und der Musik-Software Spotify gewesen sein. Der 31-jährige Parker sitzt bei dem Musik-Streaming-Dienst im Vorstand.
„Sie gaben eine Menge Geld für Alkohol aus. Im Laufe der Nacht wurde die Diskussion immer intensiver. Als sie gingen, wurde sie zu einem lautstarken Streit“, so eine nicht näher genannte Quelle gegenüber der Website. Hintergrund für das Wortgefecht war angeblich, dass Parker nichts von der Idee hält, dass sich alle Spotify-Nutzer für Facebook registrieren müssten. Zuckerberg zeigte sich in dieser Frage offenbar unnachgiebig. Nachdem die beiden sich nicht einigen konnten, sollen sie im Streit den Club verlassen haben – Ugg Boots und sich auf offener Straße weiter gezankt haben. Danach seien sie getrennte Wege gegangen.
Mittlerweile hätten die beiden allerdings das Kriegsbeil wieder begraben und überhaupt könne von einem Streit nicht die Rede sein, so ein Sprecher Parkers gegenüber der „New York Post“. Allerdings sagte er auch: „An den meisten Geschichten ist ein Körnchen Wahrheit.“ Die beiden seien in der Tat gemeinsam im Club „The Beverly“ gewesen und hätten über Spotify und Facebook gesprochen.
Ein Sprecher von Facebook wollte den Vorfall bislang nicht kommentieren.
Post je objavljen 20.10.2011. u 08:09 sati.