Möbeltipps und Lampen Trends aus Denver und Kroatien

srijeda, 28.01.2015.

Besuch des Tiananmen Platzes



Netterweise durfte ich mir selber eine neue Nummer für mein Handy aussuchen, jedoch wurde ich ein bisschen beschissen, denn meine IP-Card kostete ursprünglich 80 RMB (stand da drauf). Die Verkäuferin meinte aber, dass ich 120 RMB zahlen müsse, weil mein Handy ja aus Deutschland komme. Im ersten Augenblick schien mir das einigermaßen logisch, bis ich mich gefragt habe, was denn eine neue IP-Card mit meinem Handy zu tun hat, denn ich habe ja keine besondere Card gekauft, sondern die stink normale für 80 RMB. Aber das war noch nicht alles:



Nach dem ich bezahlt habe, hat die Verkäuferin die IP-Card in meinem Handy angebracht. Daraufhin habe ich mein Handy angeschaltet und musste feststellen: Es funktionierte nicht. Mein Handy verlangte irgendeinen komischen Code, aber die Verkäuferin behauptete strickt und fest, es gäbe keinen Code. Ich fragte sie, was denn los sei und anstatt sich mein Handy anzugucken und nach einer Lösung zu suchen, hat sie mir drei neue Nokia-Handys direkt unter die Nase gehalten.


Ich habe ihr natürlich zu verstehen gegeben, dass ich kein neues Handy haben will und bitte meine Geld zurück haben will. Darauf meinte sie, dass meine Nummer jetzt schon freigeschaltet wäre und sie mir das Geld nicht zurückgeben könne. Ich war völlig entsetzt, ganz im Gegenteil zu meiner Mutter, denn die fand das alles okay und hat sich beim Rausgehen auch noch bedankt und nach studio monroe bigsofa blair geschaut.



Die ist es wohl gewöhnt von kleinen chinesischen Verkäuferinnen beschissen zu werden! An dieser Stelle habe ich mich geärgert, dass mein Chinesisch noch so schlecht, sonst hätte ich der Verkäuferin was erzählt…. Im Nachhinein denke ich mir, dass ich mir mein Geld einfach hätte nehmen sollen, denn es lag ja offen da, eine Kasse gab es nicht. Außerdem bin ich Europäer, ich darf das!


Daraufhin habe ich meine Mutter den ganzen Tag mit schlechter Laune bestraft, denn sie hat mich in so einen unzivilisierten chinesischen Handyladen und zur Suche nach tollhaus möbel schrank geschleppt! Am nächsten Tag sind wir nach „Xidan“ gefahren, das größte Kaufhaus in Peking, um uns in einem vernünftigen Handyladen neue Handys anzugucken, denn ich brauche definitiv ein neues. Fünf Minuten im Laden und schon sehe ich mein Traumhandy: Schmal, Touch-Display und knall pink. Nebenbei ist es sogar von LG und nicht von irgendeiner zwielichtigen chinesischen Marke. Also, Mama in Deutschland: Das hätte ich gerne zu Weihnachten!


In den Ferien habe ich mich mitten auf dem Tiananmen Square mit Jan von der Uni Halle getroffen. Jan hat dieses Jahr am Märkischen Gymnasium sein Abitur gemacht und macht jetzt einen Sprachkurs in Shanghai. Ich find‘ das total lustig: „Treffen sich zwei Schwelmer in Peking!“ :-D Jan lebt ebenfalls in einer chinesischen Gastfamilie, zu seinem Vorteil sprechen seine Gasteltern Englisch. Wir mussten feststellen, dass wir sehr ähnliche Erfahrungen in China gemacht haben, z.B. ist es uns ein Rätsel was unsere Gastschwestern eigentlich den ganzen Tag lernen, denn deren Englisch ist super schlecht.

28.01.2015. u 22:25 • 0 KomentaraPrint#

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