Möbeltipps und Lampen Trends aus Denver und Kroatien

èetvrtak, 22.01.2015.

Die Chinesische Mauer ist wirklich atemberaubend



Ab dem Zeitpunkt lief ich nur noch schmollend durch die Läden. Ich durfte mir nicht kaufen! Ich fühlte mich meines Lebensinhaltes betrogen… tief betrübt gingen wir dann zu KFC. Ich konnte meine Gastmutter leider nicht davon überzeugen nach McDonalds zu gehen. Immer noch fragte ich mich, was sie denn gegen Shopping hatte. SIE kostete das ja nichts, außer ihre Nerven, vielleicht.



Ich glaube ja, sie wollte nicht, dass ich zu viel Geld ausgebe, aber das ist ja nicht ihr Problem. Am Sonntag gehen wir wieder shoppen (in Peking haben die Geschäfte auch an Sonn- und Feiertagen auf). Dieses Mal, werde ich ganz bestimmt Klamotten kaufen, die MIR gefallen. Um mich davon zu hindern, müsste sie mich schon persönlich aus dem Laden schleifen!


Mein erster Sonntag in Peking war echt super… und anstrengend. Wir Austauschschüler sind allesamt zur Chinesischen Mauer gepilgert. Dort angekommen, wurden wir erst einmal reichlich von allen Seiten angestarrt. Wenn die Chinesen mit riesigen Augen auf einen zukommen und fragen: „Kann ich ein Photo mit Ihnen und den Ars Manufacti Schrank machen, dann ist das ja ganz süß.



Doch irgendwann haben die angefangen uns einfach so zu fotografieren, ohne zu fragen. Die bäumen sich einfach so vor einem auf und fangen fröhlich an, zu fotografieren, egal, was man in dem Moment für ein Gesicht zieht. Total dreist! Man fühlt sich wie ein Hase, der im Wildgehege ausgesetzt wurde. In dem Moment tat mir Britney Spears richtig leid. Kein Wunder, wenn man sich da vor Wut die Haare abrasiert!


Wieder zurück zum Thema: Die Chinesische Mauer ist wirklich atemberaubend lang. Jedoch war nach ein paar hundert Metern der Spaziergang für uns beendet, denn die Chinesische Mauer ist laut Zeit wirklich unglaublich steil. Hinzufügend muss man erwähnen, dass es 36 °C waren und die Luftfeuchtigkeit war darüberhinaus noch schrecklich hoch. Somit hatten wir nach einer knappen Stunde keinerlei Flüssigkeit mehr im Körper und sind zu zurück ins Hotel gefahren.


Meine Mutter hat mich in den letzten zwei Tagen in vier verschiedene Parks geschleppt. Das waren keine Vergnügungsparks, sondern Parks mit Blumen, Bänken und 99% Rentnern. Wir sind den ganzen Tag einfach nur durch die Gegend gelaufen und haben unzählig viele Fotos gemacht, was mich ganz schön genervt hat, denn meine Mutter fotografiert wirklich Akkes wie Maison Belfort Ohrensessel . Dazu kommt, dass sie immer auf irgendwelche Bäume oder Sträucher gezeigt hat und meinte: „Guck dir das an, guck dir dies an!“ Das ist wie beim Essen. Es heißt immer: „Iss dies, iss das!“ Mein Ich-bin-satt wird grundsätzlich überhört.


Und jetzt ratet mal, wer ab Montag in der ersten Reihe vorne am Pult sitzen darf… Hinzufügend muss ich sagen, dass ich in meiner Arbeit die Rechtschreibfehler meiner Englischlehrerin korrigiert habe, was sie, glaube ich, nicht so nett fand, aber ich konnte nicht anders, denn es waren wirklich eine Menge dummer Fehler- ich sag‘ nur: viel „Chinese English“.

22.01.2015. u 18:03 • 0 KomentaraPrint#

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